Fledermausschutz
Lokaler Fledermausschützender in Büsserach
In der Schweiz leben 30 Fledermausarten. Einigen davon sind stark gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht. Diese Säugetiere spielen eine ganz wichtige Rolle in der Biodiversität. Sie sind streng geschützte Säugetiere. Sie vertilgen pro Nacht mehr als die Hälfte des eigenen Gewichts Insekten oder Krabbentiere, somit werden diese Insektenpopulationen natürlich reguliert.
Die Fledermauspopulationen verändern sich jedes Jahr immer wieder und wir müssen wissen wo sie aufhalten und wie sie sich entwickeln, damit wir helfen können wenn es notwendig und möglich ist. Diese Tiere sind harmlos und wenn man sie gut kennt sogar sehr interessant.
Wir sind deshalb auf Informationen und Hinweise von der Bevölkerung angewiesen wo sich Fledermäuse aufhalten, wir bieten gerne Hilfe an wenn Probleme mit diesen Tieren auftreten.
Ab März / April verlassen die Fledermäuse ihre Winterquartiere, Höhlen, Keller, Steinbrüche, Erdlöcher, Holzstapel, Baumhöhlen etc. und suchen andere Plätze auf, welche für sie die ideale Temperatur und Schutz bieten, damit sie ihre Jungen ab Juli gebären und aufziehen können. Sie lieben alte Scheunen, Estriche, Fensterrollladen oder andere Spalten an Hauswänden oder Dächern. Wenn die klimatischen Bedingungen stimmen, werden sie dort mit ihren Jungen wohnen bis diese erwachsen sind. Sie suchen solche Orte jedes Jahr neu auf, wenn sie nicht vertrieben oder gestört werden.
Wenn wir solche Aufenthaltsorte kennen, können wir die Arten bestimmen und die Entwicklung der Populationen verfolgen. Wir können auch helfen oder beraten, wenn Fledermäuse sich ansiedeln möchten.
Wir sind auch interessiert, jede gefundne Fledermaus, lebend oder tot, zu übernehmen, damit wir die Art bestimmen können. Fassen Sie gefundene Fledermäuse nur mit Handschuhen an und legen sie in eine geschlossene Schachtel ohne Löcher, aber mit einem Lappen oder Küchenpapier drin. Informieren Sie uns.
Wir arbeiten im Auftrage und zusammen mit dem Fledermausschutz-Beauftragten Kanton Solothurn.
Melden sie sich wenn Sie einen Fund oder Fragen haben an Natel 079 657 43 82. Ich werde so schnell wie möglich antworten.
Joao Gomes
Fledermausschützender vom Natur- und Vogelschutzverein Büsserach.
Riedgraben-Übersicht
Übersicht kantonales Naturschutzgebiet Riedgraben
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Unser Reservat ist weitherum als vorbildlichesReservat bekannt. An dieser Stelle und den Unterseiten möchten wir Ihnen aufzeigen - vor allem mit Fotos aus verschiedenen Jahreszeiten, was das spezielle an unseren Riedgraben ist. Das Reservat Riedgraben beginnt mit unseren von Justin Jeger geschnitzen Tafeln |
Vorstand NVVB
Vorstand und Chargen des NVV Büsserach
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Präsident: Markus Christ obere Grabenstr. 34 4227 Büsserach 061 781 35 71
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Vizepräsidentin Judith Brunner Feldornithologin |
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Aktuarin Claudia Ankli |
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Finanzverantwortliche Susanne Saner |
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Beat Neyerlin | João Gomes Fledermausverantwortlicher Reptlien-und Amphibienschutz |
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Franziska Borer FranziskaBorer Feldornithologin Feldbotanikerin Exkursionsleiterin |
Weitere Chargen
RechnungsrevisorIn: Marianne Lombriser, Hallauer Rolf
Arbeiten ...
Ohne Fleiss kein Preis
Folgende Arbeitseinsätze garantieren ein wunderbares Riedgraben
- Arbeitstag am letzen Samstag im Oktober
- Dienstagabend vom April bis Ende Oktober (ab 18 Uhr)
- Arbeiteinsätze nach Bedarf
Weiter haben wir noch ein paar andere Tätigkeiten
sehen sie link im Menü...
Aktuelles
Riedgraben - Abendstimmung am 8. April 2014
Riedgraben - Weiher
6. April 2014 - die jungen Stockenten sind schon flügge - 8 an der Zahl (Foto: João Gomes)
Zeitungsbericht Im Wochenblatt vom 10. April 2014
Generalversammlung 2014
Annamarie Fuchs wird an der GV 2014 die Ehrenmitgliedschaft des NVVB verliehen.
Impressionen Büsserach 4.2.2012
Lingenberg, 4.2.2012
Markus Christ
Riedgraben (Fotos Sarah Christ)
Unsere Sitzbänke
Riedgraben
Unsere Hecken im tiefverschneiten Winter
Unser Weiher beim Blockhaus
Unser Naturweiher
Bericht 25. Juli 2011 - Montage Chutzekäschte
Hans
Oben ist er
Es ist geschafft
Bilder: Ewald Dreier