Übersicht kantonales Naturschutzgebiet Riedgraben
Unser Reservat ist weitherum als vorbildlichesReservat bekannt. An dieser Stelle und den Unterseiten möchten wir Ihnen aufzeigen - vor allem mit Fotos aus verschiedenen Jahreszeiten, was das spezielle an unseren Riedgraben ist. Das Reservat Riedgraben beginnt mit unseren von Justin Jeger geschnitzen Tafeln |
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Der Situationsplan Riedgraben
Wie finde ich das Reservat Riedgraben?
Wenn man von Breitenbach kommt. biegt man in die Fehrenstrasse. Dort fährt man 1,5 km die Fehrenstrasse entlang und sieht dann den Parkplatz des Schützenhauses Büsserach. Vom Parkplatz lauft man 200 Meter retour und sieht unterhalb der Strasse das Blockhaus. Vorsucht bei der Strassenüberquerung - die Autos fahren hier sehr schnell.
Bericht aus dem Kant. Naturschutzinventar von 1978 | 124 Büsserach |
124,1 Riedgraben
RRB Nr. 119 | vom 9. Januar 1945, |
RRB Nr. 2438 | vom 2. Mai 1972 |
GB Nr | 119 (Teil), 99-108, 137 |
Fläche | 2,74 ha (Land 2,70 ha, Wasser 0,04 ha) |
Eigentümer | Bürgergemeinde Büsserach |
Landeskarte | Blatt Passwang Nr. 1087 |
Koordinaten | 609.120/249.250 (Mitte) |
Unterhalt Eigentümer | Natur- und Vogelschutzverein Büsserach |
Tier- und artenreiches Vogelschutzgebiet am Siglisberg und in der Fraurüti. An der Strasse nach Fehren 490 - 520 m. ü. M. gelegene, von einem Quellbächlein durchflossene Talmulde mit Ost- und vorwiegend Westexposition.
An der Strasse im Westen und auf dem östlichen Uferstreifen Mischwald, sonst offene Mähwiese mit stellenweise massenhaftem Vorkommen von gelbem Kleewürger (Orobanche lutea Baumg) und zahlreichen, im November 1972 begründeten Gruppen-Anpflanzungen von Laubholz, einigen Föhren und zahlreichen Straucharten.
Unterhalb der Strassenkurve steht das von den Ornithologen gebaute Blockhäuschen, in dessen Nähe zwei künstliche Weiherchen die das Reservat bereichern. Im unteren Teil der Mähwiese ein weiterer künstlicher Weiher mit Zu- und Abfluss.
Die im offenen Land stehenden Kirschbäume werden nicht genutzt und dienen den Vögeln als Nahrungsquelle.
Das Reservat ist eines der bestunterhaltenem Schutzgebiete, das seit 1939 von anfänglich 25 Aren im Jahre 1971 auf Beschluss der Bürgergemeinde als Beitrag zum Naturschutzjahr 1970 um 2,49 ha erweitert wurde.
(Durch weitere Zukäufe konnte das Reservat auf ca. 4,5 Hektaren erweitert werden)
Bearbeitet im Auftrage des Regierungsrates von alt Forstmeister Edmund Burki.