Rückblick Anlässe - 19. April 2016, Wildkräuter-Exkursion mit Angela & Gaudenz Dettli
Die Naturpädagogin und der Feldbotaniker Angela und Gaudenz Dettli entführten die rund 50 Teilnehmenden in die Welt der Wildkräuter, die zur Zeit am Fuss der Ruine Gilgenberg wachsen.
Wildkräuter-Exkursion
Das bittere Milzkraut machte den Anfang - rein optisch ist es leicht mit einer Wolfsmilch zu verwechseln, enthält aber keine weisse Milch
Wildkräuter-Exkursion
Der Geschmack des Sauerklees war deutlich massentauglicher, als der des Milzkrauts.
Wildkräuter-Exkursion
Muffig riechen seine Blätter, da waren sich die Teilnehmenden einig. Im Mund schmeckte der Wald-Ziest aber deutlich interessanter und in Kräutermischungen soll er ausgezeichnet sein.
Wildkräuter-Exkursion
Die Königin der Wildpflanzen sei eindeutig die Brennnessel. Gewusst wie, kann man sie ohne Handschuhe ernten und auch roh essen. Eine Mutprobe für einige, der Mut wurde mit einer wunderbaren nussigen Note belohnt.
Wildkräuter-Exkursion
... sondern auch gekocht. Hier eine Bouillon mit Wald-Ziest. — – hier: Ruine Gilgenberg.
Wildkräuter-Exkursion
Vogelmiere, auch Hühnerdarm genannt, wird in den meisten Gärten als Unkraut bekämpft.
Wildkräuter-Exkursion
Auch das Vierstänglige Schaumkraut wird meistens gejätet - bereichert aber jeden Salat mit seiner Kressenote. — – hier: Ruine Gilgenberg.
Wildkräuter-Exkursion
Wildkräuter sind nicht bloss harmlos. Gaudenz hat inmitten eines Bärlauchfeldes eine hochgiftige Herbstzeitlose entdeckt und macht die Zuschauer auf die Gefahren aufmerksam.
Wildkräuter-Exkursion
Zum Abschluss gabs Wildkräuter-Quiche, Kräuterquark und als Dessert eine Waldmeister-Crème.
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