Die Naturpädagogin und der Feldbotaniker Angela und Gaudenz Dettli entführten die rund 50 Teilnehmenden in die Welt der Wildkräuter, die zur Zeit am Fuss der Ruine Gilgenberg wachsen.

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Wildkräuter-Exkursion
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Angela liess uns an ihrem grossen Wildkräuter-Wissen teilhaben
Wildkräuter-Exkursion
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Das bittere Milzkraut machte den Anfang - rein optisch ist es leicht mit einer Wolfsmilch zu verwechseln, enthält aber keine weisse Milch
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Der Geschmack des Sauerklees war deutlich massentauglicher, als der des Milzkrauts.
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Muffig riechen seine Blätter, da waren sich die Teilnehmenden einig. Im Mund schmeckte der Wald-Ziest aber deutlich interessanter und in Kräutermischungen soll er ausgezeichnet sein.
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Die Königin der Wildpflanzen sei eindeutig die Brennnessel. Gewusst wie, kann man sie ohne Handschuhe ernten und auch roh essen. Eine Mutprobe für einige, der Mut wurde mit einer wunderbaren nussigen Note belohnt.
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Nicht nur frische Kräuter wurden gegessen... — – hier: Ruine Gilgenberg.
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... sondern auch gekocht. Hier eine Bouillon mit Wald-Ziest. — – hier: Ruine Gilgenberg.
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Vogelmiere, auch Hühnerdarm genannt, wird in den meisten Gärten als Unkraut bekämpft.
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Auch das Vierstänglige Schaumkraut wird meistens gejätet - bereichert aber jeden Salat mit seiner Kressenote. — – hier: Ruine Gilgenberg.
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Wildkräuter sind nicht bloss harmlos. Gaudenz hat inmitten eines Bärlauchfeldes eine hochgiftige Herbstzeitlose entdeckt und macht die Zuschauer auf die Gefahren aufmerksam.
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Auch Aronstab versteckt sich im Bärlauch. Genau hinschauen ist unentberlich.
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Zum Abschluss gabs Wildkräuter-Quiche, Kräuterquark und als Dessert eine Waldmeister-Crème.
Wildkräuter-Exkursion
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