Jugendanlass Abenddämmerung
Als wir uns am Kreutzplatz versammelt hatten, wechselten wir als erstes die Strassenseite, denn hier war es wegen einer Baustelle zu laut. Danach wurde uns erklärt, weshalb wir in der Dämmerung noch Licht haben, obwohl die Sonne schon untergegangen ist. Jetzt starteten wir ein kleines Experiment: Wir wollten wissen, ob man einen kurzen Moment schwarz-weiss sieht wenn man die Augen eine Weile zumacht und dann schnell auf. Nachdem wir unsere Experimente beendet hatten, gingen wir in den Wald. Zwischendurch lernten wir spielerisch nachtaktive Tiere kennen. Am Bestimmungsort warteten die restlichen Leiter auf uns. Das Feuer brannte bereits. Und schon konnten wir „Chlöpfer“ über dem Feuer braten. Es gab noch feines Brot dazu, etwas zu trinken und am Schluss noch selbstgebackene Küchlein. So, nachdem wir gegessen hatten, mussten wir einen Postenlauf im Wald absolvieren. Es war bereits dunkel. Mutige gingen ohne Taschenlampe los: Beim ersten Posten mussten wir durch Tasten Tiere und Gegenstände erraten. Beim nächsten Posten mussten wir auf Bildern anhand von Tieraugen ihnen ihren Namen zuweisen, an einem andern Posten anhand der Geräusche. Jetzt bekamen wir auch noch zwei Eulenpräparate zu sehen, die uns erklärt wurden. Am Schluss mussten wir unsere Taschenlampen ausschalten und uns an einem Seil den Weg ertasten. Als alle den Postenlauf absolviert hatten, bekamen wir eine Gruselgeschichte zu hören, bei der sich wirklich jeder erschreckte. Nun ging es auf den Rückweg, wo wir einen Batdetektor (damit kann man die Ultraschallrufe der Fledermäuse hörbar machen) ausprobierten und er funktionierte gut. Weil wir so viel Spass am Batdetektor hatten, kamen wir mit einer kleinen Verspätung nach Hause und hatten um elf unsere verdiente Nachtruhe.
Pius und Britta